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Die
vorliegende Erfindung betrifft Bohrverfahren für Erölbohrungen, Erdgasbohrungen,
Wasserbohrungen, geothermische Bohrungen usw. Genauer betrifft die
Erfindung zementierende Schlämme
niedriger Dichte und geringer Porosität.
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Nachdem
ein Erdölbohrloch
oder dergleichen gebohrt worden ist, wird ein Futterrohr oder eine
gewendelte Verrohrung von oben in das Bohrloch hinabgelassen und über seine
gesamte Höhe
oder einen Teil davon zementiert. Das Zementieren dient insbesondere
der Ausschaltung jedes Fluidaustausches zwischen den verschiedenen
Schichten der Formation, die das Bohrloch durchquert, um zu verhindern,
dass Gas durch den das Futterrohr umgebenden Ringraum aufsteigt,
oder aber es dient in der Tat dazu, das Eindringen von Wasser in ein
in der Herstellung befindliches Bohrloch zu beschränken. Selbstverständlich ist
ein weiteres Ziel des Zementierens das Verfestigen des Bohrlochs
und der Schutz des Futterrohrs.
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Während der
zementierende Schlamm vorbereitet und dann so in das Bohrloch eingespritzt
wird, dass er in die Zone gelangt, die zu zementieren ist, muss
er eine verhältnismäßig niedrige
Viskosität
aufweisen und rheologische Eigenschaften besitzen, die praktisch
gleich bleibend sind. Ein idealer Zement würde jedoch, sobald er an Ort
und Stelle ist, rasch eine hohe Druckfestigkeit entwickeln, so dass
es möglich
ist, weitere Arbeiten an dem Bohrloch, das gerade geschaffen wird,
schnell wieder aufzunehmen und vor allem das Bohren fortzusetzen.
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Die
Dichte des Zements muss so eingestellt sein, dass der Druck am unteren
Ende des Bohrlochs wenigstens den Porendruck in den geologischen
Formationen, durch welche die Bohrung verläuft, kompensiert, so dass jegliche
Gefahr eines Ausbruchs beseitigt ist. Genauso wie diesen unteren
Grenzwert der Dichte gibt es auch einen oberen Grenzwert. Dieser
obere Grenzwert ist dadurch bestimmt, dass der hydrostatische Druck,
der durch die Zementsäule
erzeugt wird, zuzüglich
der Druckverluste durch die Zirkulation der abgepumpten Fluida unter
dem Druck bleiben muss, der ein Zerbrechen des Gesteins in dem zu
zementierenden Abschnitt bewirken würde. Bestimmte geologische
Formationen sind sehr leicht zerbrechlich und erfordern Dichten
nahe jener von Wasser oder noch niedriger.
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Die
Gefahr eines Ausbruchs verringert sich mit der Säulenhöhe, so dass dann die zur Kompensation des
Porendrucks erforderliche Dichte niedriger ist. Außerdem ist
ein Zementieren einer Säule
großer
Höhe vorteilhaft,
da es ermöglicht,
die Anzahl der Abschnitte, die zu zementieren sind, zu verringern.
Nachdem ein Abschnitt zementiert worden ist, muss das Bohren mit
einem kleineren Durchmesser wieder aufgenommen werden, so dass eine
große
Anzahl von Abschnitten das Bohren eines Lochs erforderlich macht,
das nahe der Oberfläche
einen großen
Durchmesser aufweist, wodurch die Kosten auf Grund des großen Gesteinvolumens, das
ausgebohrt werden muss, und auf Grund des großen Gewichts des Stahls, der
für die
Futterrohrabschnitte gebraucht wird, wenn diese mit großen Durchmessern
verwirklicht werden, übermäßig ansteigen.
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All
diese Faktoren sprechen für
die Verwendung von Zementschlämmen
mit einer sehr niedrigen Dichte.
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Die
Zementschlämme,
deren Einsatz am weitesten verbreitet ist, haben Dichten von ungefähr 1900 kg/m3, was ungefähr der doppelte Wert der Dichte
ist, die für
bestimmte Sedimente angestrebt wird. Das einfachste Verfahren, um
sie leichter zu machen, ist, die Wassermenge zu erhöhen, während dem
Schlamm gleichzeitig stabilisierende Additive zugesetzt werden (als "Füllstoffe" bekannt), um zu verhindern, dass sich Partikel
absetzen und/oder freies Wasser an der Oberfläche des Schlamms ausbildet.
Offenkundig kann dieses Verfahren nicht auf eine Dichte nahe 1000
kg/m3 herunterkommen. Außerdem haben ausgehärtete Zemente,
die aus solchen Schlämmen
gebildet sind, eine stark verminderte Druckfestigkeit, einen hohen
Durchlässigkeitsgrad
und ein schlechtes Adhäsionsvermögen. Deshalb
kann dieses Verfahren nicht anwendet werden, um Dichten zu erreichen,
die niedriger als ungefähr
1300 kg/m3 sind, während noch eine gute Trennung zwischen
den geologischen Schichten erhalten bleibt und für eine ausreichende Verstärkung des
Futterrohrs gesorgt wird.
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Ein
weiteres Verfahren besteht darin, den Zementschlamm durch Einblasen
von Gas (im Allgemeinen Luft oder Stickstoff) in diesen leichter
zu machen, bevor er abbindet. Die Menge der zugegebenen Luft oder des
zugegebenen Stickstoffs ist derart, dass die erforderliche Dichte
erzielt wird. Sie kann derart sein, dass ein Zementschaum gebildet
wird. Dieses Verfahren liefert Leistungsmerkmale, die geringfügig besser
als bei dem vorherigen Verfahren sind, da die Dichte des Gases niedriger
als jene von Wasser ist, so dass weniger davon zugegeben werden
muss. Trotzdem bleibt bei Anwendungen in der Erdölindustrie die Dichte in der
Praxis auf Werte größer als
1100 kg/m3 beschränkt, selbst wenn von Schlämmen ausgegangen
wird, die schon mit Wasser leichter gemacht worden sind. Oberhalb
einer bestimmten "Schaumgüte", d. h. eines bestimmten
Verhältnisses
des Gasvolumens zum Volumen des aufgeschäumten Schlamms, nimmt die Stabilität des Schaums sehr
schnell ab, die Druckfestigkeit des Schaums wird, nachdem er ausgehärtet ist,
zu niedrig und seine Durchlässigkeit
wird zu hoch, wodurch die Beständigkeit
in einem heißen,
wässrigen
Medium, das Ionen enthält,
die den Zement mehr oder weniger angreifen, gefährdet ist.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, zementierende Schlämme zu schaffen,
die sich vor allem für
ein Zementieren von Ölbohrlöchern oder
dergleichen eignen, wobei sie sowohl eine niedrige Dichte als auch
eine niedrige Porosität
haben und ohne Gas einzubringen erzielt werden.
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Gemäß der Erfindung
wird diese Aufgabe mittels eines Zementschlamms zum Zementieren
eines Ölbohrlochs
oder dergleichen gelöst,
wobei der Schlamm eine Dichte aufweist, die im Bereich von 0,9 g/cm3 bis 1,3 g/cm3,
insbesonder im Bereich von 0,9 g/cm3 bis
1,1 g/cm3, liegt, durch einen Festkörperanteil
und einen Flüssigkeitsanteil
gebildet ist und eine Porosität
(Volumenanteil der Flüssigkeit)
besitzt, die im Bereich von 38% bis 50% liegt und bevorzugt geringer
als 45% ist.
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Der
Festkörperanteil
ist vorzugsweise aus einer Mischung gebildet, umfassend:
- – 60
bis 90 Vol.-% leichte Partikel mit einer mittleren Größe, die
im Bereich von 20 Mikrometern (μm)
bis 350 μm
liegt;
- – 10
bis 30 Vol.-% Mikrozement mit einem mittleren Partikeldurchmesser,
der im Bereich zwischen 0,5 μm und
5 μm liegt;
- – 0
bis 20 Vol.-% Portland-Zement, der Partikel mit einem mittleren
Durchmesser besitzt, der im Bereich von 20 μm bis 50 μm liegt; und
- – 0
bis 30 Vol.-% Gips.
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Die
erzielten niedrigen Porositäten
ermöglichen,
die mechanischen Eigenschaften und die Durchlässigkeit zu optimieren. Da
der ultraleichte Zement mechanische Eigenschaften, die viel besser
als jene herkömmlicher
leichter gemachter Systeme sind, und geringere Durchlässigkeiten
aufweist, sind folglich die Dichtungs- und Adhäsionseigenschaften sowie die
Widerstandsfähigkeit
derartiger Produktformulierungen gegenüber chemischen Angriffen viel
besser als bei den gegenwärtig
für niedrige
Dichten verwendeten Systemen, obgleich die Erfindung ermöglicht,
Dichten zu erzielen, die außergewöhnlich niedrig
sind, und vor allem Dichten, die niedriger als die Dichte von Wasser
sind. Außerdem
erfordern die Schlämme
der Erfindung kein Gas, wodurch es möglich ist, die Logistik, die
ansonsten für
die Herstellung von geschäumten
Zementen erforderlich ist, zu vermeiden.
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Das
Verfahren der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass partikuläre Additive
in den Zementschlamm eingebettet werden, derart, dass sie in Kombination
miteinander oder mit den anderen partikulären Komponenten des Schlamms
und vor allem mit den Partikeln des Mikrozements (oder eines vergleichbaren hydraulischen
Bindemittels) eine Korngrößenverteilung
entstehen lassen, welche die Eigenschaften des Schlamms signifikant
verändert.
Die genannten partikulären
Additive sind organisch oder anorganisch, wobei sie wegen ihrer
niedrigen Dichte ausgewählt
sind.
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Die
niedrige Dichte wird durch Kombinieren von leichten Partikeln mit
Zement (oder einem vergleichbaren hydraulischen Bindemittel) erzielt.
Trotzdem werden die rheologischen und mechanischen Eigenschaften
nur dann zufrieden stellend sein, wenn die Größe der Partikel und ihre Volumenverteilung
in der Weise gewählt
sind, dass die Kompaktheit der Feststoffmischung größtmöglich wird.
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Bei
einer Feststoffmischung aus zwei Komponenten (den leichten Partikeln
und dem Mikrozement) wird diese größtmögliche Kompaktheit im Allgemeinen
mit einem Volumenverhältnis
der leichten Partikel zu dem Mikrozement erreicht, das im Bereich
von 70:30 bis 85:15 und vorzugsweise im Bereich von 75:25 bis 80:20
liegt, wobei die leichten Partikel so ausgewählt sind, dass sie eine Größe haben,
die wenigstens einhundert Mal ungefähr der Größe der Partikel des Mikrozements
gleich ist, d. h. im Allgemeinen mit Partikeln, die größer als
100 μm sind.
Diese Werte können
variieren, insbesondere in Abhängigkeit
von der stärkeren
oder schwächeren
Streuung der Korngrößenverteilung
der leichten Partikel. Es können
auch Partikel mit einer mittleren Größe von mehr als 20 Mikrometern
verwendet werden, wobei aber dann die Leistungsparameter nicht so
gut sind. Partikel, die größer als
350 Mikrometer sind, werden auf Grund der geringen Breite der Ringspalte, die
zu zementieren sind, im Allgemeinen nicht verwendet.
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Es
werden Mischungen aus drei oder mehr Komponenten bevorzugt, da sie
ermöglichen,
eine größere Kompaktheit
zu erzielen, wenn die mittleren Größen der verschiedenen Komponenten
signifikant verschieden sind. Es ist beispielsweise möglich, eine
Mischung aus leichten Partikel, die eine mittlere Größe von 150
Mikrometern besitzen, leichten Partikeln, die eine mittlere Größe von 30
Mik rometern besitzen und Mikrozement in einem Volumenverhältnis zu
verwenden, das nahe bei 55:35:10 liegt oder geringfügig von
diesen optimalen Verhältnissen
abweicht, wobei die Mischung aus 50 bis 60 Vol.-% der ersten leichten
Partikel mit einem mittleren Durchmesser, der im Bereich zwischen
100 μm bis
400 μm liegt,
30 bis 45 Vol. % der zweiten leichten Partikel mit einem mittleren
Durchmesser, der im Bereich zwischen 20 μm bis 40 μm liegt, und 5 bis 20 Vol.-% Mikrozement
besteht. Je nach Anwendung kann der Anteil der leichten Partikel
mittlerer Größe durch
Portland-Zement mit Partikeln üblicher
Größe, insbesondere
durch Portland-Zement
der Klasse G, ersetzt werden.
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Der
Ausdruck "Mikrozement" wird bei der Erfindung
verwendet, um ein hydraulisches Bindemittel zu bezeichnen, das aus
Partikeln mit einer mittleren Größe von ungefähr 3 μm besteht
und keine oder wenigstens keine wesentliche Menge an Partikeln enthält, die
größer als
10 μm sind.
Sie haben eine spezifische Oberfläche pro Gewichtseinheit, die
bei Bestimmung mittels des Luftdurchlässigkeitstests im Allgemeinen
ungefähr 0,8
m2/g beträgt.
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Der
Mikrozement kann im Wesentlichen aus Portland-Zement bestehen, insbesondere
aus Portland-Zement der Klasse G, der typisch ungefähr 65% Kalk,
25% Kieselerde, 4% Tonerde, 4% Eisenoxide und weniger als 1% Manganoxid
enthält,
oder genauso gut aus einer Mischung aus Portland-Mikrozement mit
Mikroschlacke, d. h. aus einer Mischung, die im Wesentlichen Zusammensetzungen
verwendet, die aus Schlacke hergestellt sind und 45% Kalk, 30% Kieselerde,
10% Tonerde, 1% Eisenoxide und 5% bis 6% Manganoxid enthalten (wobei
hier nur die wichtigsten Oxide angeführt worden sind und sich diese
Konzentrationen selbstverständlich
je nach Zulieferer geringfügig
unterscheiden können).
Für Anwendungen
bei sehr niedrigen Temperaturen (< 30°C) wird Portland-Mikrozement
wegen seiner Reaktivität
gegenüber
einer Mischung aus Mikrozement und Schlacke bevorzugt. Wenn ein
Aushärten
unter rechten Winkeln erforderlich ist, kann Gips für alle Partikel
mittlerer Größe oder
einen Teil davon verwendet werden.
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Die
leichten Partikel haben typisch eine Dichte von weniger als 2 g/cm3 und im Allgemeinen von weniger als 0,8
g/cm3. Beispielsweise ist es möglich, hohle
Mikrokugeln zu verwenden, insbesondere aus Siliciumaluminat, die
als Cenokugeln bekannt sind, wobei es sich um einen Rückstand
handelt, der bei der Kohleverbrennung erhalten wird und einen mittleren
Durchmesser von ungefähr
150 μm aufweist.
Außerdem
ist es möglich,
Kunststoffe zu verwenden, wie etwa hohle Glasperlen, wobei Perlen
aus Natrium-Calcium-Borsilikatglas, die eine hohe Druckfestigkeit
aufweisen, oder gar Mikrokugeln aus einer Keramik, z. B. des Siliciumoxid-Aluminiumoxid-Typs,
stärker
bevorzugt werden. Diese leichten Partikel können auch Partikel aus einem Plastwerkstoff
sein, wie etwa Polypropylen-Perlen.
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Im
Allgemeinen wird die Dichte des Schlamms im Wesentlichen in Abhängigkeit
davon eingestellt, welche leichten Partikel ausgewählt sind,
aber es ist auch möglich,
das Verhältnis
von Wasser zu Feststoff (wobei es im Bereich von 38 bis 50 Vol.-%
gehalten wird), die Menge an Mikrozement oder einem vergleichbaren
hydraulischen Bindemittel (im Bereich von 10% bis 30%) zu verändern und
Portland-Zement üblicher
Korngröße anstelle
eines Teils der leichten Partikel zuzugeben.
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Selbstverständlich kann
der Schlamm auch ein oder mehrere Additive der folgenden Typen umfassen: Dispergiermittel,
Gefrierschutzmittel, Wasserrückhaltemittel,
Zementhärtungsbeschleuniger
oder -verzögerer und/oder
Schaumstabilisatoren, wobei dieses Additive gewöhnlich der flüssigen Phase
zugesetzt werden oder auf geeignete Weise in die Feststoffphase
eingebettet werden.
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Produktformulierungen,
die gemäß der Erfindung
hergestellt sind, weisen mechanische Eigenschaften auf, die deutlich
besser als jene von geschäumten
Zementen gleicher Dichte sind. Die Druckfestigkeiten sind sehr hoch
und die Porositäten
sehr gering. Dies hat zur Folge, dass die Durchlässigkeiten um mehrere Größenordnungen
geringer als jene von geschäumten
Zementen der gleichen Dichte sind, wodurch derartigen Systemen außergewöhnliche
Härteeigenschaften
verliehen werden.
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Das
Verfahren der Erfindung vereinfacht das Zementieren um einiges,
da es jeden Bedarf an Logistik der Art, wie sie für ein Schäumen erforderlich
ist, umgeht.
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Gemäß der Erfindung
hergestellte Schlämme
weisen außerdem
den Vorteil auf, dass sie, anders als geschäumte Schlämme, bei denen bestimmte Parameter
an dem Schlamm nur vor dem Einblasen von Gas gemessen werden können (Abbindezeit),
ermöglichen,
alle Eigenschaften des Schlamms (Rheologie, Abbindezeit, Druckfestigkeit,...)
zu bestimmen, bevor der Schlamm in das Bohrloch eingebracht wird.
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Die
folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung, ohne ihren Schutzbereich
einzuschränken.
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BEISPIEL 1
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Schlämme mit
niedriger Dichte und geringer Porosität können aus Mischungen von Partikeln
zweier oder dreier (oder noch mehr) verschiedener Größen erzielt
werden, solange der Packungsvolumenanteil (PVA) optimal ist.
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Es
werden die Eigenschaften von drei gemäß der Erfindung hergestellten
Schlämmen
beschrieben und mit jenen eines herkömmlichen, mit Füllstoffen
gestreckten Schlamms geringer Dichte und eines geschäumten Systems
verglichen.
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Schlamm
A: Es wurde eine Mischung aus Pulvern hergestellt. Sie enthielt
55 Vol.-% Hohlkugeln aus Cenokugeln mit einer mittleren Größe von 150
Mikrometern (volumenbezogene Masse 0,75); 35 Vol.-% Glasmikrokugeln
mit einer mittleren Größe von 30
Mikrometern und 10 Vol.-% einer Mischung aus Portland-Mikrozement
und Schlacke mit einer mittleren Größe von ungefähr 3 Mikrometern.
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Die
verwendeten Mikrokugeln werden von 3MTM unter
dem Namen Scotchlite S60/10,000 verkauft. Diese Mikrokugeln haben
eine Dichte von 0,6 g/cm3 und eine solche
Korngrößenverteilung,
dass 10 Vol.-% der Partikel eine Größe von weniger als 15 μm, 50 Vol.-%
von weniger als 30 μm
und 90 Vol.-% von weniger als 70 μm
haben. Diese Partikel wurden insbesondere wegen ihrer hohen Druckfestigkeit
ausgewählt
(90% der Partikel widerstehen einer isostatischen Kompression von
68,9 MPa oder 10 000 psi).
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Mit
diesem Pulver wurden Wasser und die nachfolgend angegebenen Additive
so vermischt, dass sichergestellt war, dass der Volumenanteil der
Flüssigkeit
in dem Schlamm 42% betrug: Wasserrückhaltemittel auf der Basis
von 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure (AMPS)
mit 0,2% (Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Pulvers, d. h. auf
die Gesamtheit der festen Partikel (Mikrozement, Mikrokugeln und
Cenokugeln bei diesem Schlamm A)), ein Entschäumer mit 0,03 Gallonen pro
Sack Pulver und ein Superverflüssiger
(d.h. ein Plastiziermittel) auf der Basis von Polynaphthalensulfonat
mit 0,07 Gallonen pro Sack Pulver. Es sollte beachtet werden, dass
ein Sack Pulver in Analogie zu den Zementsäcken als ein Sack definiert
ist, der 45,359 kg der Mischung enthält, mit anderen Worten: Auf
ein kg der Mischung kommen 1 gpb = 0,03834 Liter Additiv.
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Schlamm
B: Es wurde eine Mischung aus Pulvern hergestellt. Sie enthielt
78 Vol.-% Hohlkugeln aus Cenokugeln mit einer mittleren Größe von 150
Mikrometern und einer Dichte von 0,63 g/cm3 und
22 Vol.-% einer Mischung aus Portland-Mikrozement und Schlacke mit
einer mittleren Größe von ungefähr 3 Mikrometern.
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Mit
dem Pulver wurden Wasser und die nachfolgend angegebenen Additive
so vermischt, dass der Volumenanteil der Flüssigkeit in dem Schlamm 42%
betrug: Wasserrückhaltemittel
auf der Basis von AMPS-Polymer mit 0,2 Gew.-%, bezogen auf das Pulver,
Entschäumer
mit 0,03 Gallonen pro Sack Pulver und ein Superverflüssiger auf
der Basis von Polynaphthalensulfonat mit 0,1 Gallonen pro Sack Pulver.
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Schlamm
C: Es wurde eine Mischung aus Pulvern hergestellt. Sie enthielt
78 Vol.-% Scotchlite-Glasmikrokugeln mit einer mittleren Größe von 30
Mikrometern und 22 Vol.-% einer Mischung aus Portland-Mikrozement
und Schlacke mit einer mittleren Größe von ungefähr 3 Mikrometern.
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Mit
dem Pulver wurden Wasser und die nachfolgend angegebenen Additive
so vermischt, dass der Volumenanteil der Flüssigkeit in dem Schlamm 45%
betrug: Wasserrückhaltemittel
auf der Basis von AMPS-Polymer mit 0,2 Gew.-%, bezogen auf das Pulver,
ein Entschäumer
mit 0,03 Gallonen pro Sack Pulver und ein Superverflüssiger auf
der Basis von Polynaphthalensulfonat mit 0,145 Gallonen pro Sack
Pulver.
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Schlamm
D: Es wurde eine Mischung aus Pulvern hergestellt. Sie enthielt
78,4 Vol.-% Hohlkugeln aus Cenokugeln mit einer mittleren Größe von 150
Mikrometern (Dichte 0,72 g/cm3) und 21,6
Vol.-% Portlandzement der Klasse G.
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Mit
dem Pulver wurden Wasser und das nachfolgend angegebene Additiv
so vermischt, dass der Volumenanteil der Flüssigkeit in dem Schlamm 57%
betrug: ein Entschäumer
mit 0,03 Gallonen pro Sack Pulver.
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Schlamm
E: Es wurde ein herkömmlicher
Schlamm mit einer Dichte von 1900 kg/cm3 auf
der Basis von Portland-Zement der Klasse G hergestellt.
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Der
Schlamm wurde mit einer Menge von 50% Schaum aufgeschäumt, so
dass ein Schlamm erhalten wurde, dessen endgültige Dichte 950 kg/m3 betrug.
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Die
Dichten sind in kg/m3 (und in Klammern in
Pfund pro Gallone) angegeben. Die Rheologie findet in der Fließgrenze
Ty in Pascal (und in Klammern in Pfund pro 100 Quadratfuß) und in
der plastischen Viskosität in
mPa·s
oder Centipoise, wobei das Bingham-Fluidmodell benutzt wird, Ausdruck.
Diese Parameter wurden bei Raumtemperatur bestimmt. CS bedeutet
Druckfestigkeit nach 24 Stunden für den bei 60°C (140°F) und einem
Druck von 6,9 MPa (1000 psi) abbindenden Zement und ist in MPa (und
in Klammern in Pfund pro Quadratfuß) angegeben.
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Es
ist ersichtlich, dass bei den gemäß der Erfindung hergestellten
Schlämmen
die Druckfestigkeit für Dichten,
die so niedrig sind, besonders hoch ist und dass diese Schlämme trotz
ihrer geringen Porosität
eine ausgezeichnete Rheologie aufweisen.
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BEISPIEL 2
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Bei
Schlämmen
mit einer Dichte, die größer als
8 Pfund pro Gallone (ppg) ist, kann ein Teil der leichten Partikel
durch Zement der Klasse G ersetzt werden.
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Schlamm
A: Es wurde eine Mischung aus Pulvern hergestellt. Sie enthielt
55 Vol.-% Hohlkugeln aus Cenokugeln mit einer mittleren Größe von 150
Mikrometern, 35 Vol.-% Scotchlite-Glasmikrokugeln mit einer mittleren
Größe von 30
Mikrometern und 10 Vol.-% einer Mischung aus Portland-Mikrozement
und Schlacke mit einer mittleren Größe von ungefähr 3 Mikrometern.
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Mit
dem Pulver wurden Wasser und die nachfolgend angegebenen Addi tive
so vermischt, dass der Volumenanteil der Flüssigkeit in dem Schlamm 42
betrug: Wasserrückhaltemittel
auf der Basis von AMPS-Polymer mit 0,2 Gew.-%, bezogen auf das Pulver,
ein Entschäumer
mit 0,03 Gallonen pro Sack Pulver und ein Superverflüssiger auf
der Basis von Polynaphthalensulfonat mit 0,07 Gallonen pro Sack
Pulver.
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Schlamm
B: Es wurde eine Mischung aus Pulvern hergestellt. Sie enthielt
55 Vol.-% Hohlkugeln aus Cenokugeln mit einer mittleren Größe von 150
Mikrometern, 25 Vol.-% Scotchlite-Glasmikrokugeln mit einer mittleren
Größe von 30
Mikrometern, 10 Vol.-% eines Portland-Zements der Klasse G und 10
Vol.-% einer Mischung aus Portland-Mikrozement und Schlacke mit
einer mittleren Größe von ungefähr 3 Mikrometern.
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Mit
dem Pulver wurden Wasser und die nachfolgend angegebenen Additive
so vermischt, dass ein Volumenanteil von 42% Flüssigkeit in dem Schlamm erhalten
wurde: Wasserrückhaltemittel
auf der Basis von AMPS-Polymer mit 0,2% Gew.-%, bezogen auf das
Pulver, ein Entschäumer
mit 0,03 Gallonen pro Sack Pulver und ein Superverflüssiger auf
der Basis von Polynaphthalensulfonat mit 0,01 Gallonen pro Sack
Pulver.
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Schlamm
C: Es wurde eine Mischung aus Pulvern hergestellt. Sie enthielt
55 Vol.-% Hohlkugeln aus Cenokugeln mit einer mittleren Größe von 150
Mikrometern, 20 Vol.-% Scotchlite-Glasmikrokugeln mit einer mittleren
Größe von 30
Mikrometern, 15 Vol.-% Portland-Zement der Klasse G und 10 Vol.-%
einer Mischung aus Portland-Mikrozement und Schlacke mit einer mittleren
Größe von ungefähr 3 Mikrometern.
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Mit
dem Pulver wurden Wasser und die nachfolgend angegebenen Additive
so vermischt, dass der Volumenanteil der Flüssigkeit in dem Schlamm 42
betrug: Wasserrückhaltemittel
auf der Basis von AMPS-Polymer mit 0,2% Gew.-%, bezogen auf das
Pulver, ein Entschäumer
mit 0,03 Gallonen pro Sack Pulver und ein Superverflüssiger auf
der Basis von Polynaphthalensulfonat mit 0,01 Gallonen pro Sack
Pulver.
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Schlamm
D: Es wurde eine Mischung aus Pulvern hergestellt. Sie enthielt
55 Vol.-% Hohlkugeln aus Cenokugeln mit einer mittleren Größe von 150
Mikrometern, 15 Vol.-% Scotchlite-Glasmikrokugeln mit einer mittleren
Größe von 30
Mikrometern, 20 Vol.-% Portland-Zement der Klasse G und 10 Vol.-%
einer Mischung aus Portland-Mikrozement und Schlacke mit einer mittleren
Größe von ungefähr 3 Mikrometern.
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Mit
dem Pulver wurden Wasser und die nachfolgend angegebenen Additive
so vermischt, dass ein Volumenanteil von 42% Flüssigkeit in dem Schlamm erhalten
wurde: Wasserrückhaltemittel
auf der Basis von AMPS-Polymer mit 0,2% Gew.-%, bezogen auf das
Pulver, ein Entschäumer
mit 0,03 Gallonen pro Sack Pulver und ein Superverflüssiger auf
der Basis von Polynaphthalensulfonat mit 0,01 Gallonen pro Sack
Pulver.
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Die
Dichten sind in kg/m3 (und in Klammern in
Pfund pro Gallone) angegeben. Die Rheologie findet in der Fließgrenze
Ty in Pascal (und in Klammern in Pfund pro 100 Quadratfuß) und in
der plastischen Viskosität PV
in mPa·s
oder Centipoise, wobei das Bingham-Fluidmodell benutzt wird, Ausdruck.
Diese Parameter wurden bei Raumtemperatur bestimmt. CS bedeutet
Druckfestigkeit nach 24 Stunden und nach 48 Stunden für den bei
60°C und
einem Druck von 6,9 MPa (1000 psi) abbindenden Zement und wird in
MPa (und in Klammern in Pfund pro Quadratfuß) angegeben.
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Das
Hinzufügen
von Portland-Zement als ein Anteil mit Partikeln "mittlerer Größe" ermöglicht,
den gesamten Bereich der Dichten von 8 ppg bis 11 ppg abzudecken,
und verbessert die Druckfestigkeit wesentlich. Dieses Hinzufügen stört keineswegs
die guten Theologischen Eigenschaften.
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BEISPIEL 3
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Bei
Schlämmen
mit einer Dichte, die größer als
8 ppg ist, kann ein Teil der leichten Partikel durch Mikrozement
oder durch eine Mischung aus Mikrozement und Schlacke ersetzt werden.
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Schlamm
A: Es wurde eine Mischung aus Pulvern hergestellt. Sie enthielt
55 Vol.-% Hohlkugeln aus Cenokugeln mit einer mittleren Größe von 150
Mikrometern, 30 Vol.-% Scotchlite-Glasmikrokugeln mit einer mittleren
Größe von 30
Mikrometern und 15 Vol.-% einer Mischung aus Portland-Mikrozement
und Schlacke mit einer mittleren Größe von ungefähr 3 Mikrometern.
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Mit
dem Pulver wurden Wasser und die nachfolgend angegebenen Additive
so vermischt, dass der Volumenanteil der Flüssigkeit in dem Schlamm 42
betrug: Wasserrückhaltemittel
auf der Basis von AMPS-Polymer mit 0,2% Gew.-%, bezogen auf das
Pulver, ein Entschäumer
mit 0,03 Gallonen pro Sack Pulver und ein Superverflüssiger auf
der Basis von Polynaphthalensulfonat mit 0,07 Gallonen pro Sack
Pulver.
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Schlamm
B: Es wurde eine Mischung aus Pulvern hergestellt. Sie enthielt
55 Vol.-% Hohlkugeln aus Cenokugeln mit einer mittleren Größe von 150
Mikrometern, 25 Vol.-% Scotchlite-Glasmikrokugeln mit einer mittleren
Größe von 30
Mikrometern und 20 Vol.-% einer Mischung aus Portland-Mikrozement
und Schlacke mit einer mittleren Größe von ungefähr 3 Mikrometern.
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Mit
dem Pulver wurden Wasser und die nachfolgend angegebenen Additive
so vermischt, dass der Volumenanteil der Flüssigkeit in dem Schlamm 42%
betrug: Wasserrückhaltemittel
auf der Basis von AMPS-Polymer mit 0,2 Gew.-%, bezogen auf das Pulver,
ein Entschäumer
mit 0,03 Gallonen pro Sack Pulver und ein Superverflüssiger auf
der Basis von Polynaphthalensulfonat mit 0,07 Gallonen pro Sack
Pulver.
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Die
Dichten sind in kg/m3 (und in Klammern in
Pfund pro Gallone) angegeben. CS bedeutet Druckfestigkeit nach 24
Stunden und 48 Stunden für
den bei 60°C
und einem Druck von 6,9 MPa (1000 psi) abbindenden Zement, angegeben
in MPa (und in Klammern in Pfund pro Quadratfuß).
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Ein
Erhöhen
des Anteils der Mischung aus Mikrozement und Schlacke führt zu einer
außerordentlichen
Druckfestigkeit bei 9 ppg.
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BEISPIEL 4
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Je
nach den angestrebten mechanischen Eigenschaften (Geschmeidigkeit,
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
hohen Drücken),
können
verschiedene leichte Partikel verwendet werden, solange der Packungsvolumenanteil
optimal ist.
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Schlamm
A: Es wurde eine Mischung aus Pulvern hergestellt. Sie enthielt
55 Vol.-% Hohlkugeln aus Cenokugeln mit einer mittleren Größe von 150
Mikrometern, 30 Vol.-% Hohlkugeln aus Cenokugeln mit einer mittleren
Größe von 45
Mikrometern und 15 Vol.-% einer Mischung aus Portland-Mikrozement
und Schlacke mit einer mittleren Größe von ungefähr 3 Mikrometern.
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Mit
dem Pulver wurden Wasser und die nachfolgend angegebenen Additive
so vermischt, dass der Volumenanteil der Flüssigkeit in dem Schlamm 42%
betrug: Wasserrückhaltemittel
auf der Basis von AMPS-Polymer mit 0,2% Gew.-%, bezogen auf das
Pulver, ein Entschäumer
mit 0,03 Gallonen pro Sack Pulver und ein Superverflüssiger auf
der Basis von Polynaphthalensulfonat mit 0,07 Gallonen pro Sack
Pulver.
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Schlamm
B: Es wurde eine Mischung aus Pulvern hergestellt. Sie enthielt
55 Vol.-% Partikel aus Polypropylen mit einer mittleren Größe von 300
Mikrometern, 30 Vol.-% Scotchlite-Glasmikrokugeln mit einer mittleren
Größe von 30
Mikrometern und 15 Vol.-% einer Mischung aus Portland-Mikrozement
und Schlacke mit einer mittleren Größe von ungefähr 3 Mikrometern.
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Mit
dem Pulver wurden Wasser und die nachfolgend angegebenen Additive
so vermischt, dass der Volumenanteil der Flüssigkeit in dem Schlamm 42
betrug: ein Hemmstoff auf der Basis von raffinierten Lignosulfonaten
mit 0,22 Gew.-%, bezogen auf das Pulver, ein Wasserrückhaltemittel
auf der Basis von AMPS-Polymer mit 0,2 Gew.-%, bezogen auf das Pulver,
und ein Superverflüssiger
auf der Basis von Polynaphthalensulfonat mit 0,05 Gallonen pro Sack
Pulver.
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Die
Dichten sind in kg/m3 (und in Klammern in
Pfund pro Gallone) angegeben. Die Rheologie findet in der Fließgrenze
Ty in Pascal (und in Klammern in Pfund pro 100 Quadratfuß) und in
der plastischen Viskosität PV
in mPa·s
oder Centipoise, wobei das Bingham-Fluidmodell benutzt wird, Ausdruck.
Diese Parameter wurden bei Raumtemperatur bestimmt. CS bedeutet
Druckfestigkeit nach 24 Stunden und nach 48 Stunden für den bei
60°C und
einem Druck von 6,9 MPa (1000 psi) abbindenden Zement, ausgedrückt in MPa
(und in Klammern in Pfund pro Quadratfuß).
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BEISPIEL 5
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Für Anwendungen
bei niedrigen Temperaturen kann die Mischung aus Mikrozement und
Schlacke durch reinen Mikrozement ersetzt werden, oder es kann Gips
zugesetzt werden, der die mittelgroßen Partikel ersetzt.
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Die
Produktformulierung der Erfindung ist mit einer Produktformulierung
einer geschäumten
Gipsmasse verglichen worden.
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Schlamm
A: Es wurde eine Mischung aus Pulvern hergestellt. Sie enthielt
42,7 Vol.-% Hohlkugeln aus Cenokugeln mit einer mittleren Größe von 150
Mikrometern, 20 Vol.-% Hohlkugeln aus Cenokugeln mit einer mittleren
Größe von 45
Mikrometern, 27,3 Vol.-% Gips und 10 Vol.-% einer Mischung aus Portland-Mikrozement
und Schlacke mit einer mittleren Größe von ungefähr 3 Mikrometern.
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Mit
dem Pulver wurden Wasser und die nachfolgend angegebenen Additive
so vermischt, dass der Volumenanteil der Flüssigkeit in dem Schlamm 42% betrug:
ein Hemmstoff auf der Basis von raffinierten Lignosulfonaten mit
0,05 Gallonen pro Sack Pulver; das Wasserrückhaltemittel des Beispiels
mit 0,04 Gallonen pro Sack Pulver und ein Entschäumer mit 0,03 Gallonen pro
Sack Pulver.
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Schlamm
B (Referenz): Dieser Schlamm entspricht dem Stand der Technik. Es
wurde eine Mischung aus Pulvern hergestellt. Sie enthielt 40 Vol.-%
Zement der Klasse G und 60 Vol.-% Gips. Mit dem Pulver wurden Wasser
und Additive so vermischt, dass die Dichte des Schlamms 1900 kg/m3 (15,8 ppg) betrug.
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Um
diesen Schlamm aufzuschäumen,
wurden ausschließlich
herkömmliche
Benetzungsmittel zugesetzt: D138 und F052.1 in einem Verhältnis von
1:1. Die zugesetzte Menge hängt
von der Schaumgüte
ab. Sie war so eingestellt, dass ein Schlamm mit einer Dichte von
1320 kg/m3 (11 Pfund pro Gallone) erzielt
wurde.
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Die
Dichten sind in kg/m3 (und in Klammern in
Pfund pro Gallone) angegeben. Die Rheologie findet in der Fließgrenze
Ty in Pascal (und in Klammern in Pfund pro 100 Quadratfuß) und in
der plastischen Viskosität PV
in mPa·s
oder Centipoise, wobei das Bingham-Fluidmodell benutzt wird, Ausdruck.
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Diese
Parameter wurden bei Raumtemperatur bestimmt. CS bedeutet Druckfestigkeit
unter den in der Tabelle angegebenen Bedingungen, ausgedrückt in MPa
(und in Klammer in Pfund pro Quadratfuß).