DE3708499A1 - Digitale gegentakt-treiberschaltung - Google Patents
Digitale gegentakt-treiberschaltungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine digitale Gegentakt-Treiber
schaltung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei dem Bestreben, Mikroprozessoren und damit arbeiten
de Mikrocomputer immer schneller zu machen, sind die
Flanken der Datenimpulse sehr steil geworden. Dies führt
bei einigen Anwendungen zu Störungen von Schaltungen
oder Geräten außerhalb des Mikrocomputers. Beispiels
weise führen derart schnelle Datenimpulsflanken im Auto
mobilbereich zu Störungen von Autoradios.
Störungen treten insbesondere bei Verwendung von CMOS-
Mikroprozessoren auf. Bei den dabei verwendeten Gegen
takt-Ausgangsstufen kommt es im Übergangsbereich zwischen
dem Leitendschalten des einen und dem Sperren des anderen
Transistors zu Quer- oder Kurzschlußströmen, weil dann
vorübergehend beide Transistoren leitend sind. Insbe
sondere dann, wenn an mehreren Ausgängen gleichzeitig
solche Querströme auftreten, kann es zu erheblichen,
kurzzeitigen Strombelastungen der Spannungsversorgungs
quelle und damit ebenfalls zu impulsförmigen Störsignalen
kommen.
Bei einer bekannten Lösung zur Überwindung des Problems
hat man einerseits zwischen die beiden Pole der
Spannungsversorgungsquelle einen Kondensator geschaltet,
um die störenden Versorgungsstromspitzen zu glätten, und
hat man andererseits jedem Ausgang des Mikroprozessors
eine Filterschaltung nachgeschaltet, entweder in Form
einer RC-Schaltung, wenn es weniger auf verfügbare Aus
gangsleistung ankommt, oder in Form einer LC-Schaltung.
Der zwischen die Pole der Versorgungsspannungsquelle
geschaltete Kondensator muß einerseits hohe Leistungen
verkraften können und andererseits für hohe Frequenzen
tauglich sein. Dies bedeutet relativ teuere Bauelemente
und relativ hohen Platzbedarf. Jeden Ausgang des Mikro
prozessors mit einer RC- oder LC-Filterschaltung zu ver
sehen, führt ebenfalls zu hohen Kosten und Platzaufwand.
Diese bekannten Maßnahmen sind besonders problematisch,
wenn der Mikroprozessor in häufig praktizierter Weise
Teil einer Dünnschicht-Schaltung ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wesentlich
weniger aufwendige und kostenspielige Lösung zur Über
windung der oben geschilderten Störprobleme verfügbar
zu machen.
Eine Lösung dieser Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben
und kann den Unteransprüchen gemäß vorteilhaft weiter
gebildet werden.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird einerseits
sichergestellt, daß die an den Ausgängen auftretenden
Signalimpulse genügend langsame Flankenübergänge auf
weisen, um in andere Schaltungen oder Geräte hinein
wirkende HF-Störungen zu unterbinden, und anererseits,
daß keine Zeiten gemeinsamen Leitens der beiden Aus
gangstransistoren einer Ausgangsstufe auftreten, was
die ebenfalls störenden Versorgungsstromimpulse ver
hindert und insgesamt zu einer geringeren Verlustlei
stung führt.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung befindet sich zwischen dem Ausgang der Trei
berstufe und dem Freigabeeingang einer jeden Verzöge
rungsschaltung je eine Rückkopplungskapazität, mittels
welcher sowohl die Flankensteilheitsverminderung als
auch die Verzögerungszeit einer jeden Verzögerungs
schaltung von Laststrom der Treiberschaltung abhängig
gemacht werden.
Die Verzögerungsschaltungen können je durch eine ver
zögerungsbehaftete Torschaltung, beispielsweise ein
NOR- oder ein NAND-Glied gebildet sein. Es besteht aber
auch die Möglichkeit, in beiden Verzögerungsschaltungen
je eine monostabile Kippstufe (Monoflop) vorzusehen,
von denen eine auf die ansteigenden und die andere auf
die abfallenden Impulsflanken verzögernd reagieren, wo
bei die jeweils andere Flanke unverzögert durchgelassen
wird.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, in den Verzögerungs
schaltungen bistabile Kippschaltungen (Flip-Flops) zu
verwenden, die einerseits von den Datenimpulsen und
andererseits von separaten Taktimpulsen gesteuert werden.
Dabei ist zu berücksichtigen, daß das zeitliche Auftreten
der Taktsignale so erfolgen muß, daß die von den Flip-
Flops erzeugten Verzögerungszeiten länger sind als die
Flankenübergänge der flankensteilheitsverminderten Im
pulse.
Man kann die Verzögerungsschaltungen entweder durch eine
Reihenschaltung aus einem Verzögerungsglied und einem
Flankenverminderungsglied aufbauen oder man kann alter
nativ für die Verzögerungsschaltungen Verzögerungs
glieder verwenden, die selbst eine Flankensteilheits
verminderung bewirken, beispielsweise schwachdimensio
nierte Transistoren in den Torschaltungen.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen
näher erläutert. In den Figuren zeigt
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsge
mäßen Gegentakt-Treiberschaltung;
Fig. 2(a) bis (f) Spannungsverläufe an verschiedenen
Punkten der in Fig. 1 gezeigten Gegentakt-
Treiberschaltung;
Fig. 3 ein Beispiel für eine schaltungsmäßige Reali
sierung der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform;
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Gegentakt-Treiberschaltung;
Fig. 5 ein schaltungsgemäßes Beispiel einer Realisie
rung der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform; und
Fig. 6(a) und (b) Übertragungskennlinien zweier in Fig. 5
gezeigter Inverter.
Die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform enthält eine
Gegentakt-Treiberschaltung in CMOS-Technik, d. h., mit
zwei komplementären MOS-Transistoren Q 1 und Q 2. Diese
befinden sich in Reihenschaltung zwischen den beiden
Polen einer Versorgungsspannungsquelle U B .
Der Gate-Elektrode des Transistors Q 1 ist eine Reihen
schaltung aus einem Verzögerungsglied V 1 und einem
Flankensteilheitsverminderungsglied FV 1 vorgeschaltet.
Der Gate-Elektrode des Transistors Q 2 ist eine Reihen
schaltung aus einem Verzögerungsglied V 2 und einem
Flankensteilheitsverminderungsglied FV 2 vorgeschaltet.
Die Eingänge der beiden Verzögerungsglieder V 1 und V 2
sind gemeinsam an einen Dateneingang E angeschlossen.
Die beiden Verzögerungsglieder V 1 und V 2 sind je frei
gabeabhängig, d. h., daß sie das an ihrem Eingang an
liegende Signal nach Freigabe durch ein Frei
gabesignal an einem Freigabeeingang FE 1 bzw. FE 2 durch
lassen. Der Ausgang des Verzögerungsglieds V 1 ist mit
dem Freigabeeingang FE 2 verbunden, während der Ausgang
des Verzögerungsglieds V 2 mit dem Freigabeeingang FE 1
verbunden ist.
Die Buchstaben a bis e und o bezeichnen in den
Fig. 2(a) bis (f) gezeigte Spannungssignale.
Es wird nun die Funktionsweise der in Fig. 1 als Block
schaltbild prinzipartig gezeigten Ausführungsform er
läutert. Dabei bedeuten H einen hohen Signalwert und
L einen niedrigen Signalwert, denen man beispielsweise
die Logikwerte "1" bzw. "0" zuordnen kann.
Als Beispiel sei betrachtet, daß das Eingangssignal e
von L auf H übergeht. Als Folge davon geht das Ausgangs
signal b von V 2 von H nach L. Beginnend mit diesem
Signalübergang von b nimmt das Signal d von H mit abge
schrägter Flanke bis auf L ab. Damit wird Q 2 entsprechend
allmählich vom leitenden Zustand in den sperrenden Zu
stand gebracht.
Der Übergang von H nach L des Signals b gibt das Ver
zögerungsglied V 1 frei, so daß dieses nach einer Ver
zögerungszeit, die länger ist als die Flankenübergangs
zeit des Signals d, vom H- in den L-Zustand übergeht.
Diese Flanke des Signals a löst den allmählichen Über
gang des Signals C vom H- zum L-Zustand aus. Dadurch
wird Q 1 entsprechend allmählich vom sperrenden in den
leitenden Zustand gebracht.
Den Signalverläufen in Fig. 2 kann man entnehmen, daß
durch diese Maßnahme jeder der beiden Transistoren Q 1
und Q 2 erst dann in den leitenden Zustand gebracht
werden kann, wenn der jeweils andere Transistor vol
ständig gesperrt ist. Am Ausgang O tritt somit ein
Ausgangssignal 0 mit abgeschrägten Flanken gemäß
Fig. 2(f) auf. Da die beiden Transistoren Q 1 und Q 2 nie
gleichzeitig eingeschaltet sind, sind auch die störenden
Quer- oder Kurzschlußströme vermieden.
In Fig. 3 ist eine schaltungsmäßige Realisierung der in
Fig. 1 gezeigten Ausführungsform gezeigt. Dabei sind die
Verzögerungsglieder durch je ein NOR-Glied NO 1 bzw. NO 2
gebildet. Dabei sind erste Eingänge von NO 1 und NO 2 mit
dem Dateneingang E verbunden, und zwar im Fall von NO 1
über einen ersten Inverter I 1 und im Fall von NO 2 direkt.
Zweite Eingänge von NO 1 und NO 2 sind mit dem Ausgang des
jeweils anderen NOR-Glieds NO 2 bzw. NO 1 verbunden. Die
Ausgänge von NO 1 und NO 2 sind mit den Gate-Elektroden
von Q 1 und Q 2 über einen zweiten Inverter I 2 bzw. einen
Puffer P verbunden.
Die NOR-Glieder NO 1 und NO 2 sind intern so dimensioniert,
daß ihre Signalpfade zwischen den zweiten Eingängen und
den Ausgängen verzögerungsbehaftet sind. Der zweite In
verter I 2 und der Puffer P sind so dimensioniert, daß
sie eine Flankensteilheitsverminderung bewirken. Zu
diesem Zweck sind sie beispielsweise mit schwach dimen
sionierten Transistoren ausgebildet. Das heißt, daß der maxi
male Ausgangsstrom von I 2 und P so niedrig bemessen ist,
daß die Gate-Kapazität von Q 1 bzw. Q 2 nur mit der ge
wünschten steilheitsverminderten Flanke aufgeladen wird.
Die Verzögerungszeit von NO 1 bezüglich seines zweiten
Eingangs muß größer sein als die von P bewirkte Flanken
steilheitsverminderung. Gleichermaßen muß die Verzöge
rungszeit von NO 2 bezüglich seines zweiten Eingangs
größer sein als die von I 2 bewirkte Flankensteilheits
verminderung.
Eine zweite Ausführungsform der Erfindung in Form eines
Blockschaltbildes ist in Fig. 4 gezeigt. Mit Fig. 1 über
einstimmende Komponenten sind mit gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
Im Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 1 weist
die Ausführungsform nach Fig. 4 eine kapazitive Rück
kopplung zwischen dem Ausgang O und den Verzögerungs
gliedern auf. Zu diesem Zweck ist zwischen den Freigabe
eingang des Verzögerungsgliedes V 2 und den Ausgangsan
schluß O eine erste Rückkopplungskapazität C 1 und
zwischen den Freigabeeingang des Verzögerungsglieds V 1
und den Ausgangsanschluß O eine zweite Rückkopplungs
kapazität C 2 geschaltet. Die nicht mit dem Ausgang O
verbundenen Seiten von C 1 und C 2 sind außerdem mit dem
Gate von Q 1 bzw. Q 2 verbunden.
Die Rückkopplungskondensatoren C 1 und C 2 bewirken eine
Verlangsamung der Umschaltvorgänge der Transistoren Q 1
und Q 2 und somit eine Verlangsamung der Pegeländerung am
Treiber-Ausgangsanschluß O.
Die von den Rückkopplungskondensatoren C 1 und C 2 be
wirkte Verzögerung wirkt sich auch auf eine entsprechend
verzögerte Freigabe der Verzögerungsglieder V 2 bzw. V 1
aus.
Eine schaltungsmäßige Realisierung der in Fig. 4 ge
zeigten Ausführungsform zeigt Fig. 5. Bei dieser Treiber
schaltung ist das Verzögerungsglied V 1 durch ein NAND-
Glied NA gebildet, während das Verzögerungsglied V 2
durch ein NOR-Glied NO gebildet ist. Auch in diesem Fall
ist wieder ein erster Eingang des jeweiligen Verzöge
rungsglieds mit dem Dateneingang E verbunden und ein mit
interner Verzögerung behafteter zweiter Eingang mit dem
Ausgang des jeweils anderen Verzögerungsglieds verbunden.
Und zwar ist der zweite Eingang von NA über einen ersten
Inverter I 3 mit dem Ausgang von NO und der zweite Ein
gang von NO über einen zweiten Inverter I 4 mit dem Aus
gang von NA verbunden. Der Ausgang von NA ist direkt
mit dem Gate von Q 1 und über einen ersten Rückkopplungs
kondensator C 1 mit dem Ausgangsanschluß O verbunden,
während der Ausgang von NO direkt mit dem Gate von Q 2
und über einen zweiten Rückkopplungskondensator C 2 mit
dem Ausgang O verbunden ist.
Die Verzögerung der beiden Verzögerungsglieder kann ent
weder durch die interne Verzögerung von NA bzw. NO und/
oder durch eine durch entsprechende Schaltungsauslegung
erzielte Verzögerung der Inverter I 3 und I 4 erreicht
werden. Die Flankensteilheitsverminderung wird durch die
Dimensionierung von NA und NO bewirkt.
Fig. 6(a) und (b) zeigen das Übertragungsverhalten der
Inverter I 3 bzw. I 4, das zu dem gewünschten Gesamtver
halten der Schaltung hinsichtlich Querstromunterdrückung
führt. Gemäß Fig. 6(a) soll der Inverter I 4 erst dann
vom H-Zustand zum L-Zustand übergehen, wenn sein Ein
gangssignal deutlich oberhalb der halben Versorgungs
spannung liegt. Im Gegensatz dazu soll gemäß Fig. 6(b)
der Inverter I 3 schon von seinem H-Zustand in seinen
L-Zustand übergehen, wenn sein Eingangssignal noch deut
lich unter der halben Versorgungsspannung liegt.
Claims (9)
1. Digitale Gegentakt-Treiberschaltung, insbesondere für
Mikroprozessor-Ausgangsstufen, mit zwei von einer Daten-
Steuerschaltung abwechselnd leitend gesteuerten Ausgangs
transistoren (Q 1, Q 2), an deren gemeinsamen Verbindungs
punkt (O) eine zu treibende Last anschießbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen die Steuerelektrode eines jeden der beiden Ausgangstransistoren (Q 1, Q 2) und die Daten-Steuer schaltung je eine flankensteilheitsvermindernde, frei gabeabhängige Verzögerungsschaltung (V 1, FV 1 bzw. V 2, FV 2; NO 1, I 2 bzw. NO 2 P; NA, I 3 bzw. NO, I 4) geschaltet ist, wobei der Ausgang einer jeden Verzögerungsschaltung mit einem Freigabeeingang (FE 1, FE 2) der jeweils anderen Verzögerungsschaltung verbunden ist,
und daß die Verzögerungszeiten der beiden Verzögerungs glieder mindestens so lang wie die zeitliche Breite der steilheitsverminderten Pulsflanken ist.
daß zwischen die Steuerelektrode eines jeden der beiden Ausgangstransistoren (Q 1, Q 2) und die Daten-Steuer schaltung je eine flankensteilheitsvermindernde, frei gabeabhängige Verzögerungsschaltung (V 1, FV 1 bzw. V 2, FV 2; NO 1, I 2 bzw. NO 2 P; NA, I 3 bzw. NO, I 4) geschaltet ist, wobei der Ausgang einer jeden Verzögerungsschaltung mit einem Freigabeeingang (FE 1, FE 2) der jeweils anderen Verzögerungsschaltung verbunden ist,
und daß die Verzögerungszeiten der beiden Verzögerungs glieder mindestens so lang wie die zeitliche Breite der steilheitsverminderten Pulsflanken ist.
2. Gegentakt-Treiberschaltung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltungen
je durch eine verzögerungsbehaftete Torschaltung (NO 1,
NO 2; NA, NO) gebildet sind, die einem mit der Daten-
Steuerschaltung verbundenen ersten Eingang und einen
mit dem Ausgang der jeweils anderen Torschaltung ver
bundenen zweiten Eingang aufweist.
3. Gegentakt-Treiberschaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltungen je durch
eine Torschaltung gebildet sind, die einen mit der Daten
steuerschaltung verbundenen ersten Eingang und einen mit
einer gesonderten Verzögerungssignalgeberschaltung ver
bundenen zweiten Eingang aufweisen.
4. Gegentakt-Treiberschaltung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungs
schaltungen je durch eine Reihenschaltung aus einem Ver
zögerungsglied (V 1, V 2; NO 1, NO 2; NA, NO) und einem
Flankensteilheitsverminderungsglied (FV 1, FV 2; I 2, P;
NA, I 3, NO, I 4) gebildet sind.
5. Gegentakt-Treiberschaltung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Eingänge der Verzöge
rungsschaltung je mit dem Verbindungspunkt zwischen dem
Verzögerungsglied (V 1, V 2; NO 1, NO 2) und dem Flanken
steilheitsverminderungsglied (FV 2 bzw. FV 1; P bzw. I 2)
des jeweils anderen Verzögerungsglieds verbunden sind.
6. Gegentakt-Treiberschaltung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweiten Eingänge der Verzöge
rungsglieder (V 1, V 2) je mit dem Ausgang des Flanken
steilheitsverminderungsgliedes (FV 2 bzw. FV 1) der je
weils anderen Verzögerungsschaltung verbunden sind.
7. Gegentakt-Treiberschaltung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den gemeinsamen Verbindungs
punkt (O) der beiden Ausgangstransistoren (Q 1, Q 2) und
den Verbindungspunkt zwischen Verzögerungsglied (V 1, V 2)
und Flankensteilheitsverminderungsglied (FV 1, FV 2) einer
jeden Verzögerungsschaltung je ein Rückkopplungskonden
sator (C 1 bzw. C 2) geschaltet ist.
8. Gegentakt-Treiberschaltung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückkopplungskondensatoren (C 1,
C 2) durch die parasitären Drain-Gate-Kapazitäten der
Ausgangstransistoren (Q 1, Q 2) gebildet sind.
9. Gegentakt-Treiberschaltung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungs
glieder (V 1, V 2, NO 1, NO 2, NA, NO) je einen Freigabeein
gang besitzen, der es erlaubt beide Verzögerungsglieder
abzuschalten und damit beide Ausgangstransistoren (Q 1,
Q 2) in den nicht-leitenden Zustand zu schalten.
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